Dipl.-Ing.
Herbert Trauernicht, Gebäudemesstechnik |
Leckagesuche mit Ultraschallwellen |
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Empfänger und Sender
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Transportkoffer mit allem Zubehör, wie Ultraschallmikrofon,
Kopfhörer und Batterien Bei den heutigen Dichtheitsanforderungen an Gebäude besteht ein Bedarf, Leckstellen in der Gebäudehülle zu detektieren. Blower-Door-Messteams weisen Luftströmungen nach, indem sie sie mit Hand ertasten, oder sie setzen Nebelgeneratoren und Luftgeschwindigkeitsmessgeräte ein, um sie sichtbar zu machen. Es gibt aber noch ein anderes Medium, das sich sehr ähnlich wie Luft verhält und mit dem Leckstellen hervorragend geortet werden können. Das sind Ultraschallwellen. Sie können wie Luft durch kleinste Ritzen dringen. Und das Besondere ist, die Ultraschallwellen können mit einer Frequenzumsetzung für unsere Sinne wahrnehmbar (hörbar) gemacht werden. Die Firma FCSM hat dazu das oben bildlich dargestellte Gerät geschaffen, das sich bei Blower-Door-Messteams bald großer Beliebtheit erfreuen dürfte. Es ist die ideale Ergänzung zur Blower-Door-Messausrüstung. Das als "Leckagedetektor" bezeichnete handliche und robuste Gerät umfasst einen Sender und einen Empfänger. Der Sender wird auf der einen Seite der Gebäudehülle (innen oder außen) im Abstand von einigen Metern von dem zu untersuchenden Bereich platziert. Auf der anderen Seite (außen bzw. innen) können dann mit dem Empfänger die Leckstellen leicht geortet werden. Erste Praxistests haben sehr überzeugende Ergebnisse geliefert. Bitte lesen Sie dazu die Erfahrungsberichte. Dort ist auch ein "Live-Test" möglich. Der Leckagedetektor eignet sich für Detailuntersuchungen
und ist damit auch für den Handwerker geeignet, der sein Gewerk prüfen möchte.
Die Vorteile bei der Anwendung sind, dass kein Druck im Gebäude aufgebaut
werden muss und dass keine zusätzliches Mittel, wie Nebel, gebraucht wird. Die
Ortung ist außerdem aus einer wesentlich höheren Distanz möglich als bei
den herkömmlichen Hilfsmitteln. Zur genauen Ortung der undichten Stellen gehen Sie unter ständiger Bewegung des Sensors in die Richtung, in der das eingebaute Messinstrument am weitesten ausschlägt bzw. in der das Signal im Kopfhörer lauter wird. Falls der Zeiger des Instrumentes rechts anschlägt, kann er durch Drehen des Knopfes „Empfindlichkeit" nach links zurückgesetzt werden, da sonst der maximale Ausschlag nicht mehr angezeigt werden kann. Die Lautstärke ist mit dem Knopf „Lautstärke" individuell einstellbar.
Bei Elementen in höheren Etagen ist die Beschallung von außen schwierig. Dafür wurde eine Hilfseinrichtung geschaffen:
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