Dipl.-Ing. Herbert Trauernicht, Gebäudemesstechnik
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Wie kann man eine Kehlbalkendecke luftdicht ausbilden?

In der Messpraxis begegnen mir oft Undichtigkeiten im Bereich der Kehlbalkendecke. Häufig wird der Spitzboden als Ausbaureserve gesehen. Die Luftdichtheitebene wird dann unterhalb der Kehlbalkendecke als durchgehende Folie unterhalb der Decke ausgeführt. Bei einem nachträglichen Ausbau des Spitzbodens ist ein luftdichter Anschluss an die bestehende Luftdichtheitsebene kaum mehr möglich, weil die Kehlbalken im Weg sind.

Folgende Lösungvorschläge sind in dem Praxishandbuch

"Gebäudedichtheit"
der Autoren: Wolf-Hagen Pohl, Stefan Horschler, Renate Pohl
zu finden:

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Hä ufig befindet sich unterhalb der Kehlbalken bereits eine Luftdichtigkeitsschicht (untere rote Linie in der folgenden Abbildung).



Man könnte die Luftdichtheit des auszubauenden Dachraumes über der Kehlbalkendecke einfach dadurch herstellen, dass man oberhalb der Kehlbalkendecke eine zweite Luftdichtigkeitsebene (obere rote Linie in der Abbildung)  einbaut. Für den Spitzboden wird dadurch die Luftdichtheit separat hergestellt. Diese obere Luftdichtigkeitsschicht kann z.B. eine OSB-Platte sein mit verklebten Stößen. An diese wird dann die Folie in den Dachschrägen angeschlossen.

Was dabei zu beachten ist und welche Risiken es gibt, wird im Forum
http://www.bau.de/forum/dach/1758.htm
von Experten diskutiert.

Weiterer Links zum Thema: http://www.bau.de/forum/dach/1143.htm


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